Testbericht: Lightskin Naca Road

5. September 2023

Lightskin Naca Road

Kategorie: Akku-Scheinwerfer

Lichtstrom 275 / 195 / 135 / 75 Lumen je nach Leuchtstufe (eigene Messung, Herstellerangabe 520 / 400 / 290 / 185 Lumen LED-Output)
Beleuchtungsstärke 90 / 70 / 50 / 30 Lux je nach Leuchtstufe (Herstellerangabe)
Leuchtdauer 2:30 / 3:15 / 4:40 h / 8 h je nach Leuchtstufe (eigene Messung, Herstellerangabe 1:30 / 2:24 / 4 / 7:18 h)
Akku integrierter Lithium-Polymer-Akku, 3,7 V / 2700 mAh
Gewicht 163 g (eigene Messung)
StVZO-Zulassung ja

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Vorteile:
+ sehr gute Aerodynamik
+ gleichmäßige Ausleuchtung
+ breite Lichtverteilung

Nachteile:
hoher Preis für die gebotene Leuchtkraft

Testfazit:
Die Lightskin Naca Road bietet eine recht breite Ausleuchtung mit guter Lichtverteilung. Der Preis dafür ist jedoch vergleichsweise hoch. Wer einfach nur eine gute Ausleuchtung will, der findet hier deutlich preisgünstigere Alternativen, die Ähnliches bieten.
Wer das allerdings in einem aerodynamisch optimierten Gehäuse haben will oder die Naca Road optisch einfach gut findet, der hat hier vielleicht die richtige Lampe gefunden.

Transparenzhinweis: Die Lightskin Naca Road wurde mir für den Test vom Hersteller kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Lieferumfang und Verpackung

Die Naca Road kommt in einer hochwertig wirkenden Pappverpackung.

Hier der Lieferumfang der Naca Road:

Dabei sind:
  • die Lampe selbst
  • eine Gummiabdeckung, die zur Blendungsvermeidung auf die Lampe geschoben werden kann
  • USB-C Kabel (hochwertiges Kabel mit Textilummantelung)
  • Schraube und Sechskantschlüssel für Gopro-Halterung (eine Halterung ist allerdings nicht im Lieferumfang)
  • Bedienungsanleitung (deutsch/englisch)

Aussehen und Bedienung

Das Gehäuse der Naca Road besteht aus Aluminium. Auffällig ist die Form des Gehäuses: es ist relativ flach und aerodynamisch günstig geformt. Das ist auch das herausstechende Merkmal der Naca Road. Sie soll wohl vor allem Rennradfahrer ansprechen, die auf eine Minimierung des Luftwiderstandes achten, aber auf eine Lampe nicht (immer) verzichten können.

Laut Hersteller ist die Lampe übrigens „staub-/spritzwassergeschützt nach IP66“, auch ein Einsatz bei starkem Regen sollte also kein Problem sein.

Vorn ist ein Linsensystem in die Lampe integriert, welches das Licht der LED verteilt. Das Licht wird dabei so verteilt, das entgegenkommender Verkehr nicht geblendet wird. Auch eine StVZO-Zulassung hat die Naca Road, darf also in Deutschland legal im Straßenverkehr eingesetzt werden.

Ein kleiner Schalter befindet sich an der rechten Seite, an dem die Lampe ein- und ausgeschaltet wird (langer Druck) und die 4 Leuchtstufen durchgeschaltet werden (kurzer Druck). Darüber befindet sich eine farbige Anzeige. Diese sieht zunächst nach drei LEDs aus, allerdings befindet sich dahinter scheinbar nur eine LED, alle drei Anzeigen leuchten gemeinsam. Der Akkuladestand wird dagegen mit verschiedenen Farben angezeigt. Grün, gelb, rot und zum Schluss rot blinkend.

Vorn sieht man auch eine kleines transparentes Sichtfenster an der Seite, so wird auch die seitliche Sichtbarkeit verbessert.

Die Naca Road blendet den Fahrer nach oben stark. Das sollte in vielen Fällen kein Problem sein. Denn montiert wird die Lampe wohl in vielen Fällen unter einem GPS-Computer (z.B. Wahoo oder Garmin). Dieser sollte dann die Eigenblendung verhindern. Sollte die Blendung doch ein Problem sein, ist aber auch ein Blendschutz im Lieferumfang, der über die Lampe geschoben wurde. Allerdings dürfte dieser auch die Aerodynamik nicht unwesentlich verschlechtern. Ob dieser Effekt groß genug ist, um relavant zu sein, darüber kann man sich sicher streiten. Aber wer die Naca Road wegen optimaler Aerodynamik kauft, sollte das im Hinterkopf behalten.

Eine Halterung wird zur Naca Road nicht mitgeliefert. Stattdessen hat sie oben die zwei Stege, mit denen sie sich an eine übliche Gopro-Halterung schrauben lässt. Optimalerweise wählt man hier einen Halter, auf dem sich oben der GPS-Computer anbringen lässt und der unten eine Gopro-Halterung hat. Oder man wählt eine reine Gopro-Halterung wenn man keinen GPS-Computer verwendet.

Bei der Montage an einer Gopro-Halterung habe ich leider erstmal die Beschichtung an der Lampe beschädigt. Das würde ich allerdings weniger der Lampe ankreiden, sondern eher die Halterung, die ich gekauft habe. Diese ist aus Metall, was sich nach meiner Erfahrung für Gopro-Halterungen leider als problematisch erwiesen hat. Das Material ist einfach zu steif – das Prinzip solcher Halterungen beruht aber darauf, dass man mit der Schraube die Halterung etwas zusammendrückt. Meine Halterung war, wohl um trotzdem einen festen Sitz zu ermöglichen, sehr eng gefertigt. Und das Hereindrücken in die Halterung hat schon nach wenigen Malen die Beschichtung beschädigt. Aber im Prinzip selbst optisch nicht wirklich ein Problem, die abgescheuerte Beschichtung ist ja ohnehin von der Halterung verdeckt.

So sieht die Naca Road bei mir montiert am Rennrad aus:

Hier noch ein Größenvergleich:

Lichtverteilung

Hier ein Foto der Ausleuchtung der Naca Road. Siehe auch Aufbau und Kameraeinstellungen. Für mehr Ausleuchtungsfotos von Akkuscheinwerfern siehe Übersicht Akkuscheinwerfer).

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Die Lichtverteilung der Naca Road ist erstaunlich ausgewogen. Störende Unregelmäßigkeiten im Lichtkegel gibt es quasi nicht. Im Zentrum ist die Beleuchtungsstärke etwas höher und nimmt dann zur Seite ab – allerdings nicht so stark, dass ich das negativ sehen würde. Positiv ist auch hervorzuheben, dass die Beleuchtungsstärke in der Entfernung nicht zu stark abnimmt. So ist auch eine gute Fernsicht möglich. Das ist leider keine Selbstverständlichkeit, nicht wenige Fahrradlampen überstrahlen leider den Nahbereich und konzentrieren zu wenig Licht auf den Fernbereich.

Die Ausleuchtung ist im Vergleich mit anderen Lampen durchaus recht breit. Nur im Nahbereich auf den ersten Metern hat man eine eher schmale Ausleuchtung. Das finde ich bei einer Lampe die vorrangig fürs Rennrad gedacht ist aber verschmerzbar. Die breite Ausleuchtung sorgt auch in sanften Kurven für ausreichend gute Sicht.

Eine breite Ausleuchtung hat natürlich immer zur Folge, dass die Beleuchtungsstärke geringer wird, als bei Lampen, die ähnlich viel Lumen erzeugen und dieses stärker konzentrieren. Auf meinen Testfahrten kam mir die Helligkeit der Ausleuchtung aber auf jeden Fall hoch genug vor. Nur bei nasser Fahrbahn könnte die Lampe gerne noch etwas heller sein, um das Optimum zu erreichen. Aber das wird mit einer so kompakten Lampe wohl nur schwer zu erreichen sein.

Hervorheben sollte man an dieser Stelle auch noch einmal die StVZO-Zulassung der Naca Road. Das ist nicht nur relevant, weil man nicht zugelassene Lampen in Deutschland im Straßenverkehr gar nicht fahren darf und ein Bußgeld riskiert. Sondern vor allem auch, da bei zugelassenen Lampen sichergestellt ist, dass sie den Gegenverkehr nicht blenden (zumindest wenn richtig eingestellt – nicht zu hoch ausgerichtet). Entsprechend hat die Naca Road eine recht scharfe Hell-Dunkel-Grenze und wirft den Großteil des Lichtes auf die Straße.

Test von Lichtstrom und Leuchtdauer

Auch wenn der Hersteller für die Naca Road Werte für den Lichtstrom in Lumen angibt, habe ich trotzdem mit meiner selbstgebauten Ulbrichtkugel den Lumenwert im Zeitverlauf gemessen:

Lightskin Naca Road - Lichtstrom in Lumen

Auffällig ist, dass der Lumenwert der Naca Road vor allem in der höchsten Leuchtstufe mit der Zeit (bzw. wohl mit fallender Akkuspannung) sinkt. Das funktioniert bei vielen anderen Fahrradlampen, die eine recht konstante Helligkeit liefern, besser. Ein Weltuntergang ist es aber in meinen Augen auch nicht.

Auffällig ist auch, dass meine gemessenen Lumenwerte deutlich geringer sind, als die Herstellerangabe. Meine Ergebnisse bei vollem Akku sind in allen Leuchtstufen nur ungefähr halb so hoch wie vom Hersteller angegeben. Zwar sollte man die Ergebnisse nicht überbewerten, da meine Messeinrichtung kein professionelles Messinstrument ist und etwas größere Messungenauigkeiten wahrscheinlich sind. Trotzdem scheint mir die Abweichung hier sehr groß. Bei anderen Lampen lagen meine Messergebnisse fast immer deutlich näher an der Herstellerangabe.
Meine Vermutung war hier, dass die Herstellerangaben sich auf den reinen Output der LED beziehen – die Optik schluckt leider oft mehr Licht als man denken mag. Auf Nachfrage wurde mir diese Vermutung auch vom Hersteller bestätigt.

Dafür ist aber immerhin meine gemessene Akkulaufzeit teils etwas höher als die Herstellerangabe.

Hier nochmal alle Werte im Überblick:

Lichtstrom in Lumen Akkulaufzeit
eigene Messung
(voller Akku, nach 30 s)
Herstellerangabe
(LED-Output ohne Optik)
eigene Messung Herstellerangabe
Stufe 4 (höchste) 275 lm 520 lm 151 min 90 min
Stufe 3 195 lm 400 lm 195 min 144 min
Stufe 2 135 lm 290 lm 280 min 240 min
Stufe 1 (niedrigste) 75 lm 185 lm 490 min 438 min

Ladevorgang

Geladen wird die Naca Road über einen USB-C Anschluss.

Folgende Messwerte habe ich während des Ladevorganges aufgenommen:
Ladungsmenge: 2,786 Ah (@5 V)
geladene Energie: 14,326 Wh
Ladezeit: 4:02:22 h
max. Ladestrom: ca. 1 A

Die Naca Road lässt sich auch eingeschaltet nachladen. So ist eine Verlängerung der Leuchtdauer mit einer Powerbank möglich. In der höchsten Leuchtstufe dürfte der Ladestrom allerdings nur ausreichen, um die Entladung zu verzögern.

Der Ladeanschluss befindet sich hinter einer Gummiabdeckung. Diese lässt sich drehen, dann ist der Anschluss offen, ohne dass eine Abdeckung irgendwo herumhängt. So funktioniert das Nachladen während der Fahrt noch besser.

Besonders stromlinienförmig? Cw-Wert der Naca Road

Die Naca Road wird als besonders stromlinienförmig beworben. Gerade für Rennradfahrer mag das ein interessantes Feature sein, spart so etwas doch durch verminderten Luftwiderstand Antriebsleistung.

Der Hersteller gibt für die Naca Road folgende Werte an:

Cw = 0,267
Luftwiderstandsleistung bei 45 km/h: 0,48 W

Das ist wirklich nicht viel, da muss man keine Angst haben, dass man durch die Lampe langsamer wird.

Spannend wäre es natürlich, einen Vergleich mit anderen Lampen zu haben. Leider sind mir hier keine Werte zum Cw-Wert bekannt.

Vergleich des Luftwiderstandes Naca Road mit Cateye GVolt 70.1

An eine grobe Abschätzung der Cateye GVolt 70.1 habe ich mich aber trotzdem einmal gewagt. Diese Lampe wird unter dem Lenker montiert. Kann mit einem erhältlichen Gopro-Adapter ebenfalls unter entsprechenden Halterungen für Wahoo/Garmin angebracht werden. Und sie ist recht klein und handlich. Und vermutlich auch deshalb bei Rennrad-Fahrern einigermaßen beliebt.

Die Querschnittsfläche der GVolt 70.1 beträgt etwa:
A = 9,6 cm² + 1,8 cm² = 11,6 cm²
Die 9,6 cm² sind die Querschnittsfläche des Lampengehäuses. Für den unteren Teil der Halterung, der nicht direkt vor dem Lenker liegt, kommt nochmal ein wenig dazu.

Der Cw-Wert ist schwer abzuschätzen. Aber in Tabellen habe ich für einen langen Zylinder einen Cw-Wert von 0,8 gefunden. Das könnte ungefähr für die GVolt 70.1 passen.

Die Luftwiderstandsleistung bei 45 km/h kann man dann mit
P = 1/2 * Cw * Rho * A * v³
berechnen, wobei Rho die Luftdichte mit ca 1,2 kg/m³ ist.

Als Ergebnis komme ich für die GVolt 70.1 auf rund 1,1 W – verglichen mit den 0,48 W der Naca Road doch einiges mehr.

Natürlich ist das Ergebnis für die GVolt 70.1 nur eine ganz grobe Abschätzung. Aber es zeigt doch, dass selbst eine Lampe mit sehr geringer Querschnittsfläche wie die GVolt 70.1 wohl nicht so gut wie die Naca Road bezüglich Luftwiderstand abschneiden dürfte. Wie viel einem nun weniger als 1 W Ersparnis, zumal bei recht hoher Geschwindigkeit von 45 km/h, wert sind, sei mal dahingestellt. Aber es gibt ja durchaus Fahrer, die bei so etwas sehr sensibel sind.


Cateye GVolt 70.1 (oben) und Lightskin Naca Road (unten)

Testfazit

Die Lightskin Naca Road bietet eine recht breite Ausleuchtung mit guter Lichtverteilung. Der Preis dafür ist jedoch vergleichsweise hoch. Wer einfach nur eine gute Ausleuchtung will, der findet hier deutlich preisgünstigere Alternativen, die Ähnliches bieten.
Wer das allerdings in einem aerodynamisch optimierten Gehäuse haben will oder die Naca Road optisch einfach gut findet, der hat hier vielleicht die richtige Lampe gefunden.

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Alternativen:
Die oben schon angesprochene Cateye GVolt 70.1 sieht optisch ebenfalls recht gut am Rennrad aus und ist klein und kompakt. Sie ist deutlich günstiger als die Naca Road. Die Ausleuchtung der GVolt 70.1 kommt aber nicht an diese heran, auch wenn sie sicher einigermaßen brauchbar ist.

Ansonsten ist aber prinzipiell auch jede andere Akkulampe am Rennrad einsetzbar. Hier gibt es eine Übersicht über von mir getestete Akku-Fahrradlampen.

Auch stärkere Akkulampen mit separatem Akkupack und Fernlicht, z.B. von Lupine oder Supernova sind für längere Nachttouren auf jeden Fall eine Überlegung wert.


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Kommentare [1]

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English comments welcome!
 

— Tianlun Yu · 18. September 2023, 15:33 · #

Thank you for the review on the interesting aero light. The shape of the light indeed looks good, and the light field is much above average, but I’m definitely not going to pay this extra cost for 0.5~1.5 watt saving.

The estimation of Cateye by CdA is pretty good actually, close to some wind tunnel results.

Aerocoach test of some front lights (non-STVZO) on TT bike in the wind tunnel:
https://www.aero-coach.co.uk/front-light-aerodynamics

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