Testbericht: Busch & Müller IQ-XM Speed

10. Mai 2023

Busch & Müller IQ-XM Speed

Kategorie: Akku-Scheinwerfer – externes Akkupack

Lichtstrom 280 / 200 / 80 Lumen je nach Leuchtstufe, Fernlicht 600 Lumen (eigene Messung)
Beleuchtungsstärke 120 / 70 / 20 Lux je nach Leuchtstufe, Fernlicht 170 Lux (Herstellerangabe)
Leuchtdauer 4 / 7 / 20,5 h je nach Leuchtstufe, Fernlicht 100 min (eigene Messung, Herstellerangabe 4,5 / 7 / 23 h / Fernlicht 1,5 h)
Akkus Li-Ion-Akkupack, 7,4 V x 4600 mAh = 34 Wh
Gewicht 226 g, davon 114 g Akkus und 26 g Halterung (eigene Messung)
StVZO-Zulassung ja

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Vorteile:
+ zuschaltbares Fernlicht
+ verhältnismäßig günstig für einen zugelassenen Akkuscheinwerfer mit Fernlicht

Nachteile:
Abblendlicht gemessen am hohen Preis eher unterdurchschnittlich
zum häufigen Abnehmen eher unpraktisch

Testfazit:
„Günstig“ ist die IQ-XM Speed sicher nicht. Aber für einen Akkuscheinwerfer mit separatem Akkupack und Fernlichtfunktion ist sie eben doch verhältnismäßig günstig. Das Fernlicht kann natürlich nicht mit deutlich teureren Premiumprodukten mithalten, verbessert die Fernsicht aber trotzdem deutlich.
Dass man Lampen mit ähnlichem oder besseren Abblendlicht (jedoch ohne zuschaltbares Fernlicht) für deutlich weniger Geld bekommt, sollte man allerdings bedenken. Auch, dass ein Scheinwerfer mit Lenkertaster und separatem Akkupack nicht mal eben schnell abgenommen und verstaut werden kann, sollte man im Hinterkopf behalten.

Transparenzhinweis: Die IQ-XM Speed wurde mir vom Hersteller für den Test kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Lieferumfang und Verpackung

Die IQ-XM Speed wird in einer Kartonverpackung geliefert:

Hier der Lieferumfang:

Dabei sind:
  • Lampenkopf
    • Lenkerhalterung für den Lampenkopf
      • Gummiring zum unterlegen
      • lange Schraube für größere Lenkerdurchmesser
  • Lenkertaster
    • Silikonstrap zur Befestigung
  • Akkupack (7,4 V, 4600 mAh)
    • Klettband zur Befestigung
  • Ladegerät
    • Ladekabel (Micro-USB)
  • Kabel für Powerbank-Funktion (Micro-USB auf USB-A Buchse)
  • Bedienungsanleitung

Aussehen und Bedienung

Der Lampenkopf besteht aus einem schwarz eloxiertem Alugehäuse.

Unten an der Lampe befindet sich das Gegenstück zur Lenkerhalterung. Die Lenkerhalterung ist die gleiche, wie bei Ixon Space und Ixon Rock.

Für die Montage wird erst der Gummirung um den Lenker gelegt und die Halterung auf diese aufgesetzt. Mit der Schraube werden dann die Arme der Halterung festgespannt. Für größere Lenkerdurchmesser ist eine längere Schraube im Lieferumfang. Die Montage funktioniert laut Hersteller bis 32 mm Lenkerdurchmesser. Am Lenker im Bild unten (31,8 mm) funktioniert das gerade noch vernünftig. An 35 mm Lenkern dürfte die Montage nicht oder zumindest nicht vernünftig funktionieren.
Durch die gewölbte Oberfläche des Gummirings kann die Halterung auf diesem auch etwas verdreht und geschwenkt werden, so dass auch die Verwendung an nicht geraden Lenkern möglich ist.
Die Lampe wird dann auf die Halterung gesetzt und mit einer Drehung am Ring arretiert.

Man kann natürlich auch die separat erhältliche Lenkerhalterung von Busch & Müller verwenden, die direkt an den Scheinwerfer geschraubt wird. Testweise hab ich das mal probiert. Allerdings ist der Scheinwerfer dann fest montiert, ohne Schraubendreher bekommt man ihn dann nicht mehr vom Lenker.
Lenkerhalter 31,8 & 25,4 mm: * Anzeige: eBay*, Rose*
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Der Akku ist bei der IQ-XM Speed nicht in die Lampe integriert, sondern es wird ein separates Akkupack angeschlossen. Am Akkupack befindet sich ein kurzes Anschlusskabel, an der Lampe ein etwas längeres. Diese werden zusammengesteckt.

Die Länge des Kabels beträgt insgesamt rund 40 cm.

Das Akkupack wird mit einem Klettband am Rahmen befestigt.

Die Konstruktion mit dem separaten Akkupack hat natürlich Vor- und Nachteile. Gut ist, dass man keine so schwere Lampe am Lenker hat. Eine Lampe mit dem entsprechenden Akku integriert hätte sicher Probleme, von der Halterung vernünftig gehalten zu werden. Auch kann man das Akkupack wenn es kaputt ist ersetzen. Separate Akkus scheint es bisher zwar weder im Handel zu geben noch im herstellereigenen Ersatzteilshop. Aber vielleicht kommt da ja nochmal was oder man kann es zumindest auf Anfrage beziehen?
Aber der große Nachteil ist natürlich, dass das Abnehmen von Lampe und Akku recht aufwändig ist. Wer also sein Rad öfter mal irgendwo anschließen will und die Lampe wegen Diebstahlgefahr verständlicherweise nicht am Rad lässt, sollte sich gut überlegen, ob die IQ-XM Speed die richtige Lampe ist.

Am Akku befinden sich oben 5 blaue LEDs, die den Akkuladestand anzeigen (der Ladestand wird aber auch am Lenkertaster angezeigt, siehe unten).
5 LEDs bedeuten 100% Ladenstand.
Bei 90% beginnt die 5. LED zu blinken.
Bei 80% leuchten nur noch 4 LEDs.
Bei 70% beginnt die 4. LED zu blinken
Und so weiter…
Bei 10% Ladestand wird die letzte LED dann rot, bei 5% blinkt die letzte LED rot.

Unter einer Gummiabdeckung befindet sich am Akkupack ein Micro-USB-Ladeanschluss. Zum Laden mehr auch weiter unten im Artikel.
Zur Gummiabdeckung am Ladeanschluss gibt es leider Berichte, dass diese nach einiger Zeit nicht mehr richtig schließt, weil sie beim Laden vom Stecker gebogen wird. Bei mir ist das bisher nicht der Fall, aber eine Tendenz dazu ist durchaus erkennbar…

Mit dem Akkupack können auch andere Geräte per USB geladen werden. Auch dazu weiter unten mehr.

Gesteuert wird der IQ-XM Speed über einen Lenkertaster. Dieser wird mit einem Silikon-Strip am Lenker befestigt. Die Kabelverbindung ist wie beim Akku mit einem Stecker versehen. So kann man den Taster am Rad lassen, wenn man den Scheinwerfer abnimmt.

Die Länge des Kabels beträgt ca. 30 cm.

Der Lenkertaster leuchtet bei Abblendlicht grün, bei aktiviertem Fernlicht blau.

Über den Lenkertaster wird der Scheinwerfer geschaltet, sowie auch der Akkuladestand angezeigt:

  • Ein und Ausschalten: Langer Druck (3 s) auf den Taster
  • Umschalten der Leuchtstufen: etwas längerer Druck (0,5 s) bei eingeschaltetem Scheinwerfer
  • Fernlicht ein-/ausschalten: kurzer Druck

Außerdem wird auch der Akkuladestand angezeigt: 1x pro Minute beginnt das Scheinwerfersymbol auf dem Taster zu blinken, und zwar je nach Akkuladestand 1 bis 5 mal. Diese Sequenz wird dann 3x wiederholt. An sich schön, dass man immer über den Ladestand informiert wird, aber manchmal nervt das Geblinke auch etwas…

Lichtverteilung

Hier die Ausleuchtung der Busch & Müller IQ-XM Speed. Siehe auch Aufbau und Kameraeinstellungen. Für mehr Ausleuchtungsfotos von Akkuscheinwerfern siehe Übersicht Akkuscheinwerfer).

Abblendlicht:

Fernlicht:

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Die Ausleuchtung der IQ-XM Speed beginnt vorn direkt vor dem Rad. Gerade auf schlechten Strecken ist es wichtig, auch den Nahbereich gut ausgeleuchtet zu haben. Auch hinreichend breit ist die Ausleuchtung im vordersten Nahbereich. Der daran anschließende Hauptlichtkegel beginnt dann zunächst etwas schmaler, gewinnt aber nach hinten an Breite. Im mittleren Bereich, bei rund 15 Meter Entfernung, hat man einen sichtbaren Helligkeitssprung. Hier wird die Helligkeit zum Fernbereich hin etwas höher. Wer einen sehr gleichmäßigen Lichtkegel bevorzugt, wird sich daran eventuell etwas stören.

Insgesamt bietet das Abblendlicht des IQ-XM Speed eine gute Ausleuchtung. Allerdings muss man auch sagen, dass die Ausleuchtung für eine Lampe dieser Preisklasse etwas enttäuschend ist. Sie ist weder ausgesprochen hell noch ausgesprochen breit. Eine ähnlich gute Ausleuchtung bekommt man bei anderen Lampen bereits für einen Bruchteil des Geldes. Auch ein Vergleich mit der Ixon Space ist sicher interessant: diese kostet ein Stück weniger als die IQ-XM Speed, bietet im Abblendlicht aber schon eine klar bessere Ausleuchtung.

Aber die IQ-XM Speed hat eben auch noch ein zuschaltbares Fernlicht. Dieses leuchtet über die Hell-Dunkel-Grenze hinweg und verbessert so die Fernsicht deutlich. Allerdings wird damit auch der Gegenverkehr extrem geblendet, weshalb man das Fernlicht nur dann einschalten sollte, wenn man andere nicht blendet.
Gerade wenn man schnell unterwegs ist, ist das Fernlicht sehr angenehm. Dadurch, dass es sich mit dem Lenkertaster sehr schnell und einfach dazuschalten lässt, kann man es auch mal sehr spontan nutzen, was bei plötzlich auftauchenden schwierigeren Situationen sehr angenehm ist.

Insgesamt leuchtet das Fernlicht des IQ-XM Speed nicht übermäßig hoch aus, wenn man es mit einigen anderen, noch wesentlich stärkeren Fernlicht-Scheinwerfern vergleicht. Ca. 12 cm pro Meter Entfernung leuchtet es über die Hell-Dunkel-Grenze. Für eine deutliche Verbesserung der Fernsicht ist so ein eher gebündeltes Fernlicht aber trotzdem absolut ausreichend. Nur um den angenehmen Effekt eines komplett ausgeleuchteten „Tunnels“ im Wald zu erzeugen, ist es nicht ganz so gut geeignet. Auch um tiefhängende Äste zu erkennen, wäre ein höher abstrahlendes Fernlicht noch besser geeignet.

Test von Lichtstrom und Leuchtdauer

Viele Hersteller von Fahrradbeleuchtung geben die Beleuchtungsstärke in Lux an, die in 10 m Entfernung am hellsten Punkt des Lichtkegels gemessen wird. Ich finde dagegen den Lichtstrom in Lumen aussagekräftiger, welcher aussagt, wie viel Licht insgesamt erzeugt wird (mehr dazu auch im Artikel über Lux und Lumen bei Fahrradbeleuchtung).

Da die meisten Hersteller keinen Wert für den Lichtstrom angeben, messe ich diesen mit einer selbstgebauten Ulbrichtkugel.

Für die IQ-XM Speed habe ich folgende Werte gemessen, jeweils 30 s nach dem Einschalten:
  • Fernlicht: 600 Lumen
  • hohe Leuchtstufe: 280 Lumen
  • mittlere Leuchtstufe: 200 Lumen
  • niedrige Leuchtstufe: 80 Lumen

Außerdem habe ich den Lichtstrom noch im Zeitverlauf bestimmt:

Busch & Müller IQ-XM Speed - Lichtstrom in Lumen

Hier noch mit anderer Zeiteinteilung, so dass man die hohen Stufen besser erkennt:

Busch & Müller IQ-XM Speed - Lichtstrom in Lumen

In der Fernlichtstufe fällt ein recht starker Helligkeitsabfall am Anfang auf. Zu einem gewissen Grad ist das gerade bei hohen Leuchtstufen normal. LEDs sind bei höheren Temperaturen einfach weniger effizient. Bei der IQ-XM Speed scheint mir dieser Helligkeitsabfall aber recht groß zu sein. Ob das auf eine unzureichende Kühlung hinweist, vermag ich aber nicht zu sagen. Zwar war die Lampe bei der Messung mit einem Lüfter gekühlt, der Fahrtwind dürfte aber ggf. noch etwas besser kühlen.

Auch die Leuchtdauern in den einzelnen Stufen kann man ablesen. Hier die Zeitdauern, bis die Lampe gegen Ende der Leuchtdauer die Leuchtstufe automatisch reduziert:
  • Fernlicht: 1 h 41 min
  • hohe Leuchtstufe: 3 h 59 min
  • mittlere Leuchtstufe: 7 h 13 min
  • niedrige Leuchtstufe: 20 h 43 min

Das entspricht im Wesentlichen der Herstellerangabe (1 h 30 min, 4 h 30 min, 7 h, 23 h), tendenziell eher knapp darunter.
Nach dieser Leuchtdauer schaltet die Lampe die Leuchtkraft herunter und leuchtet so noch recht lange weiter. Zum Schluss im Notmodus habe ich die Messung dann abgebrochen. In der Messung der mittleren Leuchtstufe lief der Notmodus am längsten (ca. 8 h), wäre aber ohne Abbruch auch noch länger gelaufen. In den anderen Leuchtstufen wird die Laufzeit des Notmodus sicher ähnlich sein. In diesem Modus blinkt der Lenkertaster rot und blau, der Lichtstrom beträgt dann noch ganze 8 Lumen. Genug, um ganz vorsichtig und langsam noch zu fahren und um gesehen zu werden, mehr aber nicht.

Test der Ladezeit

Bei der IQ-XM Speed wird ein Ladegerät mitgeliefert. Dieses hat einen USB-Ausgang mit 5 V Spannung. Im Prinzip kann also auch jedes andere Netzteil verwendet werden.

Leider hat sich aber gezeigt, dass nur das Original-Netzteil den Akku halbwegs zügig lädt. Bei anderen Netzteilen wird der Ladestrom deutlich begrenzt und es ergeben sich deutlich längere Ladezeiten. Das ist das gleiche Verhalten, das sich auch schon bei den anderen aktuellen Akkulampen von Busch & Müller (Ixon Core, Rock und Space) gezeigt hat.
Allerdings haben zumindest die Busch & Müller Netzteile von Ixon Space und Rock ebenfalls schnell geladen (das der Rock kann allerdings nur mit 1 A, die es aber zumindest auch erreicht hat). Auch eine alte Powerbank hat interessanterweise mit vollem Ladestrom wie das Originalnetzteil geladen.

Hier die Ladeergebnisse mit dem Originalnetzteil und einem Fremdnetzteil. Mit anderen Fremdnetzteilen haben sich keine grundsätzlich anderen Werte ergeben.

Originalnetzteil Fremdnetzteil (5V/3A)
Ladezeit 4:42 h 15:45 h
max. Ladestrom 1,76 A 0,47 A
Ladungsmenge @5V 7,18 Ah 7,28 Ah
geladene Energie 36,30 Wh 37,17 Wh

(der Akku war jeweils nicht absolut leer, aber <5% Restkapazität)

Leider ist das gerade unterwegs äußerst unpraktisch, wenn man extra noch das Originalnetzteil mitnehmen muss.

Übrigens kann der Akku auch im Betrieb nachgeladen werden, so dass man die Laufzeit verlängern kann. Durch den geringen Ladestrom reicht das allerdings nur in der niedrigen Leuchtstufe aus, um die Lampe dauerhaft zu betreiben. In der mittleren Leuchtstufe hat man noch eine leichte Verlängerung der Laufzeit, in der hohen Leuchtstufe oder gar mit Fernlicht ist der Effekt nur noch minimal.

Powerbank-Funktion

Der mitgelieferte Akku der IQ-XM Speed kann auch als Powerbank verwendet werden, also andere Geräte laden.
Dazu wird das mitgelieferte Kabel von Micro-USB auf USB-A-Buchse an das Akkupack angesteckt und dort dann das Ladekabel des entsprechenden Geräts.

In der Bedienungsanleitung angegeben ist, dass bis zu 4.200 mAh im Powerbankmodus zur Verfügung gestellt werden.
Natürlich habe ich das nachgemessen: 4.337 mAh bzw. 21,69 Wh konnte ich am Ausgang entnehmen. Die Herstellerangabe wurde also leicht übertroffen. Erwähnenswert ist auch, dass diese Ladungsmenge wirklich am Ausgang mit USB-typischen ca. 5 V ankommt. Powerbank-Hersteller geben dagegen die Kapazität ihrer Produkte bezogen auf den internen Akku mit nur 3,7 V Nennspannung an. Von der Ladung kommt dann nach Spannungswandlung auf 5 V entsprechend weniger an. Oder anderes gesagt: die Powerbankfunktion der IQ-XM Speed dürfte etwa vergleichbar mit einer 6000 mAh Powerbank sein (4337 mAh * 5V / 3,7 V + einige Verluste die bei der Powerbank anfallen und bei der IQ-XM Speed schon abgezogen sind).

Zu der Powerbankfunktion, so nett sie klingen mag, muss ich natürlich wieder anmerken: normalerweise will man den Akku ja eher für die Lampe verwenden und die Kapazität ist einigermaßen begrenzt – nicht mehr als eine Notfallfunktion also. Auf diesen Notfall muss man sich natürlich auch noch vorbereiten, indem man das passende Kabel einpackt. Dann vielleicht besser stattdessen eine kleine Mini-Powerbank einpacken? Aber was solls schaden kann die Funktion nicht, muss man ja nicht nutzen.

Testfazit

„Günstig“ ist die IQ-XM Speed sicher nicht. Aber für einen Akkuscheinwerfer mit separatem Akkupack und Fernlichtfunktion ist sie eben doch verhältnismäßig günstig. Das Fernlicht kann natürlich nicht mit deutlich teureren Premiumprodukten mithalten, verbessert die Fernsicht aber trotzdem deutlich.
Dass man Lampen mit ähnlichem oder besseren Abblendlicht (jedoch ohne zuschaltbares Fernlicht) für deutlich weniger Geld bekommt, sollte man allerdings bedenken. Auch, dass ein Scheinwerfer mit Lenkertaster und separatem Akkupack nicht mal eben schnell abgenommen und verstaut werden kann, sollte man im Hinterkopf behalten.

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Alternativen:

Eine bedenkenswerte Alternative ist auf jeden Fall die Busch & Müller Ixon Space. Sie kostet weniger, als die IQ-XM Speed, bietet aber trotzdem ein klar besseres Abblendlicht und hat den Akku bereits in der Lampe selbst integriert. Dafür muss man bei dieser aber auf ein zuschaltbares Fernlicht verzichten.

Will man bei einer zugelassenen Akkulampe mit separatem Akkupack und Fernlicht bleiben, bieten insbesondere die Premiumhersteller Supernova und Lupine teurere aber auch bessere Alternativen. Eine Zusammenstellung gibt es im Artikel zu Fahrradbeleuchtung mit externem Akkupack.


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