Testbericht: Magicshine HORI 1300

8. November 2025

Magicshine Hori 1300

Kategorie: Akku-Scheinwerfer

(Messwerte, außer wenn anders angegeben)
Leuchtstufen 1 2 3 Fernlicht
Beleuchtungsstärke 25 lx 50 lx 100 lx 130 lx
Lichtstrom 210 lm 430 lm 890 lm 1260 lm
Lichtstrom
(Herstellerangabe)
200 lm 400 lm 900 lm 1300 lm
Gewicht 152 g
StVZO-Zulassung nein

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Vorteile:
+ helles Abblendlicht
+ zuschaltbares Fernlicht – außergewöhnlich in dieser Preisklasse
+ Leuchtstufen per App flexibel programmierbar

Nachteile:
Helligkeit nimmt bei sich leerendem Akku deutlich ab
scharfe Abgrenzung des Lichtkegels zur Seite
volle Helligkeit des Abblendlichts bei App-Programmierung nicht erreichbar
nur sehr grob abgestufte Ladestandsanzeige (Warnung ab 20% und 10% Ladestand)
keine StVZO-Zulassung (aber trotzdem blendfreie Lichtverteilung)

Testfazit:
Die Magicshine Hori 1300 erzeugt viel Licht, auch die Lichtverteilung ist in Ordnung. Ein zuschaltbares Fernlicht ist in dieser Preisklasse außergewöhnlich und schafft eine Sicht, für die man sonst meist ein Vielfaches ausgeben muss. Die Akkulaufzeit bei viel Licht ist aufgrund des integrierten Akkus mit begrenzter Größe natürlich knapp. Auch nimmt leider die Leuchtkraft mit sich leerendem Akku deutlich ab. Ein Nachladen im Betrieb kann das aber verbessern.
Durch die App-Programmierung der Leuchtstufen können diese optimal an den eigenen Bedarf angepasst werden. Eine deutsche StVZO-Zulassung fehlt allerdings, auch wenn die Lampe prinzipiell blendfrei und damit straßengeeignet ist.

Transparenzhinweis: Die Magicshine Hori 1300 wurde mir von Magicshine Deutschland für den Test kostenfrei zur Verfügung gestellt.

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Lieferumfang und Verpackung

Die Magicshine EVO 1700 wird in einer Pappverpackung geliefert.

Auf der Rückseite sind die Leuchtstufen mit Lumenwerten und Laufzeiten aufgedruckt.

Im Lieferumfang sind die Fernbedienung mit Gummiband zur Befestigung, ein USB-C Ladekabel, Halterung (Garmin-Mount auf Gopro) und ein Sechsrund-Schlüssel, mit dem die Halterungsaufnahme an der Lampe abgeschraubt und stattdessen unter der Lampe befestigt werden kann. Auch eine gedruckte Bedienungsanleitung ist dabei.

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Aussehen und Bedienung

Das Gehäuse der Hori 1300 besteht aus schwarz lackiertem Aluminium.

Im Gehäuse sind zwei Lichtquellen vorhanden. Links eine Linsenkonstruktion für das Abblendlicht. Dieses ist nach oben hin abgeblendet, blendet also nicht entgegenkommenden Verkehr. Auch wenn die Hori 1300 keine StVZO-Zulassung für Deutschland hat, ist sie also prinzipiell straßengeeignet.
Rechts mit einem Reflektor realisiert die Lichtquelle für das Fernlicht. Dieses erzeugt einen rotationssymetrischen Lichtkegel, wie bei einer Taschenlampe üblich. Das blendet zwar den Gegenverkehr, sorgt aber für eine viel bessere Rundumausleuchtung. Natürlich kann das Fernlicht auch abgeschaltet werden.

Ein Größenvergleich mit einer Streichholzschachtel zeigt die Größe der Hori 1300.

Zur Befestigung der Hori 1300 ist das Gegenstück einer Garmin-Halterung an der Oberseite vorhanden. Mitgeliefert wird auch ein Adapter von Garmin auf GoPro-Mount. So kann die Lampe an vielen verbreiteten Haltern montiert werden. Aus der Garmin-Halterung kann die Lampe auch mit einer 90°-Drehung einfach entnommen werden.

Das Gegenstück zur Garmin-Halterung kann aber unter die Lampe geschraubt werden. Einfach mit dem mitgelieferten Torx-Schlüssel abschrauben und die Abdeckkappe an der Unterseite abschrauben, die Halterung dann dort festschrauben. So ergeben sich weitere Befestigungsmöglichkeiten.

Im nächsten Bild die Hori 1300 am Gravelbike unter dem Tacho.

Hier am Rennrad unter dem Tacho am Auflieger montiert.

Auf der rechten Seite unter einer Gummiabdeckung der USB-C Ladeanschluss. Mitgeliefert wird ein USB-A auf USB-C Ladekabel. Die Lampe lädt aber auch an USB-C auf USB-C Kabeln, was bei manch anderer Lampe leider nicht funktioniert.
Ein Nachladen im Betrieb ist übrigens möglich. So kann die Akkulaufzeit für längere Fahrten verlängert werden.

Auf der rechten Seite ein Taster, mit dem die Lampe als Alternative zur Fernbedienung bedient werden kann.
Ein kurzer Druck zeigt den Ladestand an. Der Taster leuchtet dann kurz grün (20-100% Ladestand), rot (10-20% Ladestand) oder blinkt rot (unter 10% Ladestand). Eine Anzeige mit etwas mehr Stufen zwischen 20 und 100% wäre hier schön gewesen.

Ein Langer Druck schaltet die Hori 1300 ein und aus. Mit einem kurzen Druck werden dann die im Originalzustand drei Leuchtstufen durchgeschaltet. Ein Doppelklick auf den Taster aktiviert zusätzlich das Fernlicht.

Mit einem sehr langen Druck (ca. 3 s) kann die Lampe auch in einen Lockout-Modus versetzt werden, mit dem sie noch besser gegen versehentliches Einschalten geschützt ist. Genauso wird der Lockout auch wieder deaktiviert.

Bedient werden kann die Hori 1300 aber auch mit der mitgelieferten Fernbedienung. Diese wird mit einem Gummiband am Lenker befestigt. Die Fernbedienung hat einen eigenen Akku integriert und wird ebenfalls per USB-C nachgeladen.
Auf der Fernbedienung befinden sich zwei Taster. Der Kreis-Taster hat die gleiche Funktion wie der an der Lampe selbst. Der Viereck-Taster aktiviert mit einem Druck maximales Abblend- und Fernlicht. Ein Dopelklick auf den Viereck-Taster aktiviert Blink-Modi.

Insgesamt gefällt mir das Bedienkonzept ehrlich gesagt nur mäßig gut. Dass man mit dem Viereck-Taster der Fernbedienung mit einem Druck maximales Fern- und Abblendlicht aktivieren kann ist praktisch. Aber dieses zieht auch ordentlich Strom und hat eine entsprechend kurze Laufzeit. Zu einer schwächeren Abblendlicht-Stufe das Fernlicht aktivieren ist da etwas stromsparender. Das geht aber nur mit Doppelklick. Vor allem mit Handschuhen ist das teils etwas schwierig. Vor allem ist es wichtig, das Fernlicht problemlos schnell deaktivieren zu können, wenn Gegenverkehr kommt. Hier würde ich mir manchmal wünschen, dass der Viereck-Taster die Funktion des Doppelklicks hätte und dafür auf die Möglichkeit des schnellen Abrufs der Maximalstufe mit dem Vierecktaster verzichten.

Lichtverteilung

Hier Fotos der Ausleuchtung der Magicshine Hori 1300. Siehe auch Aufbau und Kameraeinstellungen. Für mehr Ausleuchtungsfotos von Akkuscheinwerfern siehe Übersicht Akkuscheinwerfer.

Zunächst das Abblendlicht (im Bild höchste Stufe):

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Die Ausleuchtung der Hori 1300 ist vorn recht schmal, wird dann aber nach hinten sehr breit. Vorn wäre eine breitere Ausleuchtung durchaus angenehm. Insgesamt ist der Lichtkegel aber recht gleichmäßig ausgeleuchtet und sehr hell. Gerade in schwierigen Situationen, wie nasse Fahrbahn oder blendender Gegenverkehr, schafft das Reserven. Normalerweise ist die höchste Leuchtstufe aber eher übertrieben, niedrigere Stufen reichen da durchaus aus.

Nicht ganz optimal ist die Helligkeitsverteilung zwischen Nah- und Fernbereich. Der Nahbereich könnte gerne etwas weniger hell sein und dafür etwas mehr Licht im Fernbereich ermöglichen. Das würde die Fernsicht noch etwas verbessern. Zwar ist vor allem das Fernlicht für gute Sicht in der Ferne zuständig, aber auch bei Gegenverkehr, wenn man nur mit Abblendlicht fahren sollte, da sonst eine extreme Blendung verursacht wird, möchte man ja eine gute Fernsicht haben. Wirklich schlecht ist die Hori 1300 diesbezüglich aber auch nicht, sie gehört aber nicht zu den besten ihrer Klasse.

Zum Rand hin ist der Lichtkegel sehr scharf abgegrenzt. Ein diffuser Übergang am Rand gefällt mir besser, ein Stück weit ist das aber sicher auch Geschmackssache.

Hier die Ausleuchtung mit Fernlicht (maximale Stufe):

Das Fernlicht erzeugt einen rotationssymetrischen Lichtkegel, dessen Zentrum knapp über der Hell-Dunkel-Grenze des Abblendlichts liegt. So ist einigermaßen Weitsicht möglich. Das Fernlicht der Hori 1300 zeichnet sich aber nicht durch maximale Weitsicht aus, sondern vor allem durch eine zur Seite und nach oben recht großflächige Lichtverteilung. So ist eine gute Rundumsicht möglich.

Hier noch die mittlere und niedrige Abblendlicht-Stufe. Solche Fotos sind allerdings nur bedingt dazu geeignet einzuschätzen, welche Leuchtstufe in der Praxis wie hell wirkt und ob diese noch ausreicht. Das ist einfach von sehr vielen Faktoren abhängig. Geeignet sind sie eher zum Vergleich mit der Ausleuchtung anderer Lampen.

Hier die Ausleuchtung des Fernlichts auf minimaler Stufe. Also wenn man die niedrigste Abblendlicht-Stufe aktiviert hat und dann per Doppelklick das Fernlicht dazuschaltet. Dabei muss man wissen, dass der Fernlicht-Anteil immer gleich stark ist. Nur der Abblendlicht-Anteil (der ja bei aktiviertem Fernlicht auch erhalten bleibt) ist unterschiedlich stark. Entsprechend ist der Unterschied im Foto auch nur sehr klein.
Ein Foto mit mittlerem Abblendlicht und Fernlicht habe ich nicht gemacht, da dieses exakt dem mit maximalem Abblendlicht + Fernlicht entspricht. Bei maximalem Abblendlicht dimmt das Abblendlicht nämlich auf die mittlere Stufe herunter, sobald man das Fernlicht aktiviert.

App-Programmierung

Die Hori 1300 kann per Bluetooth mit der Magicshine-App (Android und iOS) gekoppelt werden. Mit dieser können dann eigene Leuchtstufen definiert werden. Die Anzahl ist dabei nicht auf 3 Leuchtstufen begrenzt, sondern es können zwischen 1 und 20 Stufen definiert werden. Die Stärke der Stufen kann dabei zwischen 3 und 100% gewählt werden.
Eingestellt wird hier nur die Stärke des Abblendlichts. Das Fernlicht ist fest vorgegeben. Allerdings verändert sich bei App-Programmierung das Verhalten der Lampe gegenüber dem Werkszustand deutlich.

Ein in der App eingestelltes Abblendlicht von 100% entspricht der mittleren Leuchtstufe im Werkszustand. Die höchste Leuchtstufe geht verloren. Was sich dramatisch anhört, fand ich in der Praxis aber nicht ganz so schlimm. Auch die halbe Helligkeit ist durchaus noch ordentlich hell und hat zudem eine praxistauglichere Akkulaufzeit (mehr dazu später).
Das Fernlicht, welches im Werkszustand in immer gleicher Stärke leuchtet, egal ob man den Viereck-Taster drückt oder es per Doppelklick zu einer schwächeren Abblendlicht-Stufe dazuschaltet, verhält sich nach App-Programmierung völlig anders. Es ist jetzt in der Stärke proportional zum Abblendlicht. Die Maximalstärke des Fernlichts, die auch im Werkszustand erreicht wird, leuchtet bei Programmierung auf 100%. Bei geringeren Werten entsprechend schwächer. Das finde ich eigentlich ein deutlich besseres Verhalten als im Werkszustand. Denn auch schwächere Fernlichtstufen haben durchaus ihre Berechtigung. Sie können für eine ausreichende Rundumsicht im nahen bis mittleren Bereich sorgen, dabei aber den Akku schonen. Gerade bei einer Lampe wie der Hori 1300, deren Akkugröße durch den integrierten Akku stark begrenzt ist, ist das oft wünschenswert.

Beleuchtungsstärke in Lux

In Deutschland wird traditionell bei Fahrradlampen die Beleuchtungsstärke in Lux angegeben, da sich daran die Zulassung bemisst. Der angegebene Wert gibt den hellsten Punkt im Lichtkegel an, senkrecht zur Fahrbahn in 10 Meter Entfernung gemessen. Eine gewisse Relevanz hat dieser Wert für die Helligkeit der Ausleuchtung im Fernbereich (denn dort fällt der hellste Punkt im Lichtkegel hin, zumindest bei Lampen mit deutscher Zulassung und anderen straßengeeigneten Lampen). Generell finde ich die Aussagekraft aber nur gering. Lampen mit schmaler Ausleuchtung und punktuell hoher Helligkeit erreichen hohe Werte, ohne wirklich gut zu sein.

Gemessen habe ich den Wert übrigens bei vollem Akku, denn bei nicht mehr vollem Akku nimmt er deutlich ab (siehe Lumen-Messung im nächsten Abschnitt).

Leuchtstufe Abblend low Abblend mid Abblend high Fernlicht max
Messwert 25 Lux 50 Lux 100 Lux 130 Lux

Insgesamt sind die Werte in Ordnung, aber auch nicht ausgesprochen hoch.

Lichtstrom und Leuchtdauer

Den Lumenwert der Magicshine Hori 1300 habe ich mit meiner selbstgebauten Ulbrichtkugel im Zeitverlauf gemessen.

Hier zunächst die Verläufe der drei Abblendlichtstufen:

Magicshine Hori 1300 Lumenmessung Abblendlicht

Leider fällt auf, was auch bei vielen anderen Lampen von Magicshine der Fall ist: der erzeugte Lichtstrom nimmt bei sich leerendem Akku deutlich ab. Ein wenigstens einigermaßen konstanter Lichtstrom wäre hier schöner. Das Ganze ist nicht dramatisch. Hat man bei sich entleerendem Akku dann irgendwann zu wenig Licht, kann man ja eine Stufe hochschalten. Aber mindestens verwirrend bezüglich der Akkulaufzeit ist das Ganze schon. Die Herstellerangaben (200 Lumen 6 Stunden, 400 Lumen 3,5 Stunden und 900 Lumen 2,5 Stunden) heißen also nicht, dass man diese Lumenwerte für diese Zeitspanne hat.

Hier die Messungen der drei Fernlichtstufen:

Magicshine Hori 1300 Lumenmessung Fernlicht

Die höchste Fernlichtstufe (aktivierbar durch Doppelklick in der höchsten Abblendlichtstufe oder mit Viereck-Taster der Fernbedienung) unterscheidet sich von der mittleren nur durch mehr Licht in den ersten Sekunden. Dann dimmt das Abblendlicht nämlich auf halben Maximalwert herunter, der Fernlichtanteil bleibt gleich.

Auch die niedrige Fernlichtstufe unterscheidet sich von Output und Laufzeit nur wenig. Der Fernlichtanteil ist hier genauso hoch wie in der höchsten Stufe, nur der Abblendlicht-Anteil ist weniger stark.

Das Verhalten ändert sich natürlich deutlich bei App-Programmierung, da dann je nach Stufe wie weiter oben beschrieben das Fernlicht deutlich schwächer wird. Hier sind dann auch mit (schwachem) Fernlicht lange Laufzeiten erreichbar.

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Die Magicshine Hori 1300 erzeugt viel Licht, auch die Lichtverteilung ist in Ordnung. Ein zuschaltbares Fernlicht ist in dieser Preisklasse außergewöhnlich und schafft eine Sicht, für die man sonst meist ein Vielfaches ausgeben muss. Die Akkulaufzeit bei viel Licht ist aufgrund des integrierten Akkus mit begrenzter Größe natürlich knapp. Auch nimmt leider die Leuchtkraft mit sich leerendem Akku deutlich ab. Ein Nachladen im Betrieb kann das aber verbessern.
Durch die App-Programmierung der Leuchtstufen können diese optimal an den eigenen Bedarf angepasst werden. Eine deutsche StVZO-Zulassung fehlt allerdings, auch wenn die Lampe prinzipiell blendfrei und damit straßengeeignet ist.


Hier auch ein Video-Testbericht zur Magicshine HORI 1300. In diesem findet ihr auch einen kurzen Vergleich mit der EVO 1700.


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Kommentare [4]

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English comments welcome!
 

— Stefan · 10. November 2025, 16:33 · #

@Vincent:
ja, du hast richtig vermutet.
Wenn man zwischendurch die Stufe umschaltet landet man auf der Kurve nicht bei t=0, sondern je nach Akkuspannung auf einem niedrigeren Niveau.

— Vincent · 10. November 2025, 04:52 · #

Moin Stefan,
mega-Test, und zum perfekten Zeitpunkt.
Zum Verständnis, wenn das Licht über die Zeit nachlässt, und du eine Stufe höher schaltest: wo steigt die Lampe dann ein? Ich fürchte nämlich, irgendwo auf der Kurve, nicht am Anfang (t=0), womöglich abhängig von der Akkuspannung..?
Danke für den code! Nutze ich :-)

— Stefan · 9. November 2025, 18:10 · #

@Timon:

die App-programmierten Stufen zeigen das gleiche Verhalten wie die Original-Stufen. Also ein quasi stufenweises runterregeln der Helligkeit. Bei der Evo 1700 ganz genauso.

Wenn man die Lampe aus- und wieder einschaltet, geht die Helligkeit übrigens nicht wieder hoch. Scheint also ein runterregeln aufgrund der Akkuspannung zu sein.

Aber auch wenn man ein Ladekabel in die eingeschaltete Lampe einsteckt und den Akku wieder füllt, geht die Helligkeit nicht wieder hoch. Erst wenn man aus- und wieder einschaltet passiert das.

Immer wieder schön, so ein merkwürdiges Verhalten genau zu untersuchen, damit kann man Tage verbringen. Schon allein deswegen ist konstante Helligkeit viel angenehmer. Spart viel Zeit beim Testen ;)

— Timon · 9. November 2025, 00:05 · #

Hallo Stefan,

wie immer ein schöner, ausführlicher und sehr hilfreicher Test. Was ich mich frage: sind die per App programmierten Stufen im Lichtoutput konstant oder zeigen die ein ähnliches Dimmverhalten? Wie verhält sich diesbzeüglich denn eigentlich die Evo1700?

Gruß, Timon

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