Litemove RXW-2900
Kategorie: E-Bike-Scheinwerfer
| (Messwerte, außer wenn anders angegeben) | ||||||
| Abblendlicht | Fernlicht | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Lichtstrom | 1420 lm | 2600 lm | ||||
| Lichtstrom (Herstellerangabe) |
1665 lm | 2900 lm | ||||
| Beleuchtungsstärke | 140 lx | 200 lx | ||||
| Beleuchtungsstärke (Herstellerangabe) |
140 lx | 200 lx | ||||
| Leistungsaufnahme | 14,5 W | 27 W | ||||
| Gewicht | 147 g ohne Kabel und Halter | |||||
| StVZO-Zulassung | ja | |||||
Bezugsquellen:
Vorteile:
+ sehr helles Abblendlicht im nahen und mittleren Bereich
+ gleichmäßige Lichtverteilung mit diffusem Übergang zum Rand
+ breite Ausleuchtung schon im Nahbereich
Nachteile:
– Fernsicht mit Abblendlicht nur durchschnittlich
– Fernlicht eher schwach
– keine separaten Tagfahrlicht-LEDs
Fazit:
Der Litemove RXW-2900 hat ein Abblendlicht, das unglaublich viel Licht erzeugt. Dieses ist schön gleichmäßig, mit diffusem seitlichen Übergang und breiter Ausleuchtung schon im Nahbereich. Die Helligkeitsverteilung zwischen Nah- und Fernbereich ist aber nicht optimal gelungen, die Fernsicht ist nur durchschnittlich. Das Fernlicht enttäuscht etwas: viel Licht wird zusätzlich in den Abblendlicht-Bereich geworfen, eher wenig über die Hell-Dunkel-Grenze hinweg.
Empfehlenswert, wenn man ein starkes Abblendlicht mit Reserven für schwierige Situationen sucht, maximale Fernsicht aber eher zweitrangig ist.
Transparenzhinweis: Der Litemove RXW-2900 wurde mir für den Test von einem Leser dieser Webseite geliehen. Danke an Timon für die Unterstützung!
Aussehen und Bedienung
Das Gehäuse der RXW-2900 besteht aus Aluminium. Seitlich sind Kühlrippen zu sehen.
Oben im Gehäuse sind insgesamt 12 LEDs (verteilt auf 2 Arrays) zu sehen, die Abblend- und Fernlicht erzeugen.
Die LEDs strahlen indirekt über einen Reflektor nach vorn.
Hinten am Gehäuse ist ein Helligkeitssensor zu sehen (linke Seite) und ein Taster (rechte Seite).
Der Helligkeitssensor dient der Steuerung des Tagfahrlichts. Allerdings hat der RXW-2900 keine separaten Tagfahrlicht-LEDs, die besonders gut zum gesehen werden am Tag geeignet sind. Stattdessen wird tags nur das Abblendlicht heruntergedimmt. Das spart gegenüber dem vollen Abblendlicht Energie, ist aber nicht optimal um gesehen zu werden.
Mit dem Taster kann das Tagfahrlicht abgeschaltet werden. Nach einem kurzen Druck leuchtet der Taster grün statt gelb. Das Abblendlicht leuchtet dann immer mit voller Stärke, das Tagfahrlicht ist deaktiviert. Sobald der Scheinwerfer über das E-Bike abgeschaltet wurde, wird diese Einstellung aber wieder zurückgesetzt, das Tagfahrlicht ist dann wieder aktiv.
Außerdem kann mit dem Taster die Stärke des Fernlichts bei Bedarf (z.B. wenn das E-Bike die nötige Leistung nicht zur Verfügung stellen kann) reduziert werden. Mehr dazu im Abschnitt über Anschluss und Leistung.
Der Halter des RXW-2900 besteht aus Kunststoff. Ein Halter aus Aluminium wäre schöner gewesen. Generell muss ein Kunststoffhalter von der Haltbarkeit aber nicht problematisch sein. Langfristerfahrungen habe ich mit dem Halter aber nicht. Der Halter wird über einer Unterlegscheibe festgeschraubt, welche die Rundung des Gehäuses ausgleicht. Auf der Unterlegscheibe und der entsprechenden Kontaktstelle des Halters ist eine Rasterung vorhanden, die ein verstellen der Neigung effektiv verfindert.
Ein Anschraubpunkt für den Halter ist auf beiden Seiten des Scheinwerfers vorhanden. Der Halter kann auch auf der anderen Seite festgeschraubt werden. Die Rasterung ist dazu auf beiden Seiten des Halters vorhanden. Möglich wäre auch eine beidseitige Befestigung, wenn man sich einen zweiten Halter besorgt, den es auch einzeln günstig zu kaufen gibt.
Unten am Gehäuse sind weitere Gewinde vorhanden, an denen weitere, separat erhältliche Halter angeschraubt werden können.
Der Lenkertaster zur Aktivierung des Fernlichts ist am Gehäuse mit einem Kabel befestigt, welches sich auch an einem Steckverbinder trennen lässt. Die Gesamtlänge des Kabels beträgt ca. 30 cm.
Zur Befestigung am Lenker mit 22,2 mm Durchmesser ist ein Halter dabei. Leider ist dieser sehr steif und wird sich vermutlich nicht über den Lenker schieben lassen, ohne vorher Griffe, Schalthebel, Bremsen zu demontieren (so ist die Montage aber zumindest auch in der Bedienungsanleitung beschrieben).
Drückt man den Fernlichttaster, wird das Fernlicht eingeschaltet. Das Scheinwerfersymbol im Taster leuchtet dann blau, auch der Taster an der Rückseite des Scheinwerfers leuchtet blau. Schön wäre es noch gewesen, wenn der Fernlichttaster bei Abblendlicht z.B. grün oder weiß leuchten würde, damit man ihn leichter findet.
Anschluss und Leistung
Das Kabel zur Stromversorgung kommt hinten aus dem Scheinwerfer. Auch dieses lässt sich per Stecker am Anfang des Kabels trennen. Die Gesamtlänge des Kabels beträgt ca. 150 cm.
Am Ende des Kabels verzweigt sich dieses, so dass 2 Anschlüsse mit je zwei Adern zur Verfügung stehen. Der erste Anschluss (rot/schwarz) ist für den Lichtausgang des E-Bikes gedacht. Der zweite, zusätzliche Anschluss (gelb/braun) kann an einem weiteren Anschluss (z.B. Zubehöranschluss) angeschlossen werden, wenn der Lichtanschluss des E-Bikes nicht genug Leistung zur Verfügung stellt. Der Scheinwerfer holt sich dann einen Teil der Leistung über diesen zweiten Anschluss. Der zweite Anschluss kann aber auch einfach nicht verwendet werden, wenn er nicht benötigt wird. Übrigens schaltet der Scheinwerfer ab, sobald die Spannungsversorgung am Lichtanschluss unterbrochen wird, auch wenn am Zubehöranschluss noch Spannung vorhanden ist. Der Scheinwerfer kann am E-Bike also weiterhin normal abgeschaltet werden.
Der Scheinwerfer ist für 12 V Lichtanschlüsse gedacht. Auch der zweite Anschluss muss mit 12 V betrieben werden. Genauer gesagt ist laut Anleitung eine Spannung zwischen 11 und 16 V zulässig. Eigene Tests haben aber ergeben, dass 11 V scheinbar schon etwas knapp sind, erst bei 11,5 V wurde bei Fernlicht die maximale Lichtleistung erreicht. Eine Anfrage beim Hersteller hat übrigens ergeben, dass eine Spannung von 16,8 V wohl auch noch in Ordnung ist (= 4 volle Li-Ion-Zellen in Reihe, 4× 4,2 V = 16,8 V). Das wird relevant, wenn man den Scheinwerfer nicht am E-Bike sondern an einem Akkupack betreiben will. (Die Verwendung mit Spannungen über 16 V erfolgt natürlich auf eigene Gefahr, weder ich noch der Hersteller übernehmen dafür eine Garantie).
Außer der richtigen Spannung muss der Lichtausgang aber auch genügend Leistung zur Verfügung stellen. 28 W benötigt der Scheinwerfer laut Hersteller bei aktivem Fernlicht, was nicht jeder Lichtausgang schafft. Mit dem zweiten Eingang kann hier aber Abhilfe geschaffen werden. Reicht auch das nicht, lässt sich aber auch die Leistung des Fernlichts auf einen niedrigeren Wert programmieren. Dazu wird der Taster an der Rückseite der Lampe gedrückt, bis dieser anfängt zu blinken. Mit einem kurzen Druck können dann drei Fernlichtstufen durchgeschaltet werden: grün (17 W), gelb (22 W) und rot (28 W). Wartet man eine Weile, hört das Blinken des Tasters auf und der Scheinwerfer speichert den Leistungswert für das Fernlicht.
Hier die Leistungsaufnahme laut Hersteller und meine eigene Messung. Die Leistungsaufnahme ist übrigens unabhänig von der Spannung. Bei höherer Spannung sinkt entsprechend die Stromaufnahme.
| Leistung | ||
|---|---|---|
| Herstellerangabe | eigene Messung | |
| Tagfahrlicht | 5,5 W | 5,8 W |
| Abblendlicht | 13,5 W | 14,5 W |
| Fernlicht | 28 W | 26,8 W |
| Fernlicht dim 1 | 22 W | 21,5 W |
| Fernlicht dim 2 | 17 W | 15,7 W |
Lichtverteilung
Hier ein Foto der Ausleuchtung des Litemove RXW-2900. Siehe auch Aufbau und Kameraeinstellungen. Für mehr Ausleuchtungsfotos von E-Bike-Scheinwerfern siehe Übersicht E-Bike-Scheinwerfer.
Das Abblendlicht des RXW-2900 erzeugt wirklich viel Licht. Angaben zum erzeugten Lichtstrom (Herstellerangabe 1665 Lumen) hatten darauf schon hingedeutet und das zeigt sich auch in der Praxis. Die Ausleuchtung ist schön breit und zwar schon direkt vor dem Rad.
Die Helligkeit ist gerade vorne extrem hoch. Allerdings wirkt sie in der Realität nicht so überblendet wie hier im Foto, das Auge gleicht die unterschiedlichen Helligkeiten doch noch besser aus. Leider nimmt die Helligkeit im Fernbereich dann relativ stark ab. Eine Beleuchtungsstärke von 140 Lux verdeutlicht das. Dieser Wert wird in 10 m Entfernung am hellsten Punkt des Lichtkegels gemessen. Dieser hellste Punkt des Lichtkegels trifft dann im Fernbereich auf die Straße (weit mehr als 10 m entfernt und dann deutlich weniger als 140 Lux hell). 140 Lux sind absolut für einen Fahrradscheinwerfer zwar kein niedriger Wert, aber andere hochwertige Lampen schaffen doch teils noch einiges mehr. Wenn man bedenkt, dass die Lampe einen Gesamtlichtstrom von 1665 Lumen erzeugt, der seinesgleichen sucht und im Nahbereich zudem extrem hell ist, sind 140 Lux doch eher wenig. Und das zeigt sich auch in der Praxis: während die Sicht mit der RXW-2900 im nahen und mittleren Bereich sehr gut ist, ist sie im Fernbereich nur durchschnittlich.
Trotzdem gefällt mir das Abblendlicht der RXW-2900 sehr. Relativ viel Streulicht und ein diffuser Übergang zum Rand des Lichtkegels erzeugen ein sehr angenehmes Lichtbild. Die hohe Helligkeit im nahen und mittleren Bereich schafft auch Reserven für schwierige Situationen wie nasse Fahrbahn oder blendenen Gegenverkehr. Trotzdem ist es etwas schade, dass die RXW-2900 durch die nur mittelmäßige Fernsicht Potential verschenkt. Mit einer besseren Helligkeitsverteilung zwischen Nah- und Fernbereich wäre die Ausleuchtung noch besser gewesen.
Hier ein Foto mit aktiviertem Fernlicht:
Litemove RXW-2900 kaufen bei:Das Fernlicht wirkt sowohl auf dem Foto als auch in der Realität verhältnismäßig schwach. Das ist eigentlich überraschend, denn 2900 Lumen sind doch nicht gerade wenig für ein Fernlicht. Der Grund ist auch nicht, dass die 2900 Lumen nicht erreicht werden, eigene Messungen (siehe nächster Abschnitt) konnten diesen Wert ungefähr bestätigen. Für das eher schwach wirkende Fernlicht gibt es drei Gründe.
Erstens erzeugt eben schon das Abblendlicht relativ viel Licht. Zu den 1665 Lumen Abblendlicht kommen „nur“ noch 1235 Lumen dazu um dann insgesamt 2900 Lumen mit Fernlicht zu ergeben. Das alleine erklärt das schwach wirkende Fernlicht aber noch nicht.
Zweitens ist es bei vielen Lampen so, dass das Abblendlicht heruntergedimmt wird, so dass dann mehr Licht für den Fernlichtanteil über der Hell-Dunkel-Grenze zur Verfügung steht. Nicht so bei der RXW-2900. Hier kommt im Gegenteil mit aktiviertem Fernlicht nochmal deutlich mehr Licht im Abblendlicht-Bereich an. Immerhin auch im Fernbereich des Abblendlichts, aber auch im nahen und mittleren Bereich, die ja ohnehin auch mit Abblendlicht schon sehr hell ausgeleuchtet waren. Von den 1235 Lumen die im Fernlicht „dazukommen“ bleibt also nur ein relativ kleiner Teil übrig, der dann für das eigentliche Fernlicht über der Hell-Dunkel-Grenze sorgt.
Und drittens liegt es auch daran, dass die Lampe relativ viel Streulicht erzeugt, welches breit in alle Richtungen gestreut wird. Mit Fernlicht wird das nochmals verstärkt. Dieses Streulicht ist aber wiederrum nicht so stark, dass man damit übermäßig viel sehen kann. Auf dem Foto ist es im Nahbereich bei genauerem Hinsehen teilweise zu sehen, z.B. oben in den Bäumen. Dieser Lichtanteil ist auch nicht verschwendet, ein wenig sehr weiträumige Sicht im Nahbereich bringt schon etwas. Aber zumindest sorgt auch dieser Effekt nochmal dafür, dass das Fernlicht etwas schwächer wirkt.
In einer Wandprojektion des Lichtkegels wird das recht schwache Fernlicht nochmals verdeutlicht. Bei aktivem Fernlicht wird der Lichtanteil unter der Hell-Dunkel-Grenze nochmals heller. Der Teil über der Hell-Dunkel-Grenze ist weder übermäßig großflächig verteilt noch sehr intensiv.
Abblendlicht und Fernlicht in der Wandprojektion. Der Anteil des Fernlichts über der Hell-Dunkel-Grenze ist recht wenig intensiv
Insgesamt verbessert das Fernlicht die Sicht trotzdem. Aber hier gibt es durchaus Fernlichter, die das auch mit weniger Licht besser schaffen. Das eher wenige Licht welches im Fernlicht über die Hell-Dunkel-Grenze abgestrahlt wird, leuchtet weder eine übermäßig große Fläche aus und reicht nur wenig über die Hell-Dunkel-Grenze hinaus (bis auf Streulicht, welches nur für den Nahbereich intensiv genug ist). Noch ist es übermäßig intensiv, also auch für gute Weitsicht nicht sehr gut geeignet.
Messwerte Lux und Lumen
Hier noch meine Messwerte zur Beleuchtungsstärke in Lux und dem Lichtstrom gemessen in Lumen, jeweils im Vergleich mit den Herstellerangaben.
Zunächst die Luxwerte, gemessen in 10 m Entfernung am hellsten Punkt des Lichtkegels. Meine Messung erfolgte ca. 30 Sekunden nach dem Einschalten der Lampe, wie der Hersteller hier verfahren ist, ist unbekannt.
| Beleuchtungsstärke | ||
|---|---|---|
| Herstellerangabe | eigene Messung | |
| Tagfahrlicht | 60 lx | - |
| Abblendlicht | 140 lx | 140 lx |
| Fernlicht | 200 lx | 200 lx |
| Fernlicht dim 1 | 170 lx | - |
| Fernlicht dim 2 | 140 lx | - |
Ich habe nur die Werte für das Abblendlicht und die stärkste Fernlichteinstellung gemessen. Meine Messwerte entsprachen aufs Lux genau den Herstellerangaben. Dass die Abweichtung so gering ist, ist wahrscheinlich vor allem dem Zufall geschuldet. Messabweichungen, Serienstreuung, Rundung der Herstellerangaben, Einfluss der Erwärmung sorgen normalerweise für gewisse Abweichungen. Schön, dass sich hier mal alles perfekt ausgeglichen hat und auch noch bei zwei Messungen :)
Der Lichtstrom gemessen in Lumen gibt an, wie viel Licht eine Lampe insgesamt erzeugt. Den Lumenwert messe ich mit einer selbstgebauten Ulbrichtkugel. Eine Messung des Lichtstroms unterliegt generell relativ großen Ungenauigkeiten, selbst mit sehr teurem Equipment. Für mein selbstgebautes Equipment trifft das erst recht zu. Abweichungen zur Herstellerangabe sollten daher nicht überbewertet werden, solange sie nicht dramatisch groß sind. In sofern sehe ich diese Messung hier wieder einmal vor allem als Bestätigung, dass meine Ulbrichtkugel wohl einigermaßen realistische Ergebnisse liefert.
| Beleuchtungsstärke | Delta | ||
|---|---|---|---|
| Herstellerangabe | eigene Messung | ||
| Tagfahrlicht | 650 lm | 550 lm | -16% |
| Abblendlicht | 1665 lm | 1420 lm | -15% |
| Fernlicht | 2900 lm | 2610 lm | -10% |
| Fernlicht dim 1 | 2425 lm | 2140 lm | -12% |
| Fernlicht dim 2 | 1970 lm | 1560 lm | -21% |
Fazit
Der Litemove RXW-2900 hat ein Abblendlicht, das unglaublich viel Licht erzeugt. Dieses ist schön gleichmäßig, mit diffusem seitlichen Übergang und breiter Ausleuchtung schon im Nahbereich. Die Helligkeitsverteilung zwischen Nah- und Fernbereich ist aber nicht optimal gelungen, die Fernsicht ist nur durchschnittlich. Das Fernlicht enttäuscht etwas: viel Licht wird zusätzlich in den Abblendlicht-Bereich geworfen, eher wenig über die Hell-Dunkel-Grenze hinweg.
Empfehlenswert, wenn man ein starkes Abblendlicht mit Reserven für schwierige Situationen sucht, maximale Fernsicht aber eher zweitrangig ist.
Litemove RXW-2900 kaufen bei:
Hier ein Video-Testbericht zur Litemove RXW-2900 auf meinem Youtube-Kanal:











