Der SON Edelux von Schmidt Maschinenbau war eine ganze Zeit die Referenz in Sachen Dynamoscheinwerfer. Wer das beste vom Besten haben wollte, der nahm den SON Edelux.
Aber die Konkurrenz schläft nicht, und so wurden in den letzten Jahren einige Fahrradscheinwerfer vorgestellt, die dem SON Edelux Konkurrenz machen. Zu nennen wären da beispielsweise der Philips SafeRide 60, der Supernova E3 Pro oder der Lumotec Luxos von Busch & Müller.
IQ-Tec Premium Reflektor von BUMM verwendet
Also muss auch Schmidt etwas nachlegen. Wie auch schon beim Edelux I, der den IQ Reflektor des IQ Cyo von Busch & Müller einsetzte, greift auch der Edelux II auf Reflektortechnik des Marktführers zurück: und zwar auf den IQ Premium Reflektor, den Busch & Müller in Zukunft bei Fly und Cyo einsetzen will. Mit diesem Reflektor wird eine sehr breite Ausleuchtung (mehr als doppelt so breit wie mit IQ-Tec) inklusive Nahfeldausleuchtung erzielt. Gerade die fehlende Nahfeldausleuchtung war eine öfter geäußerte Kritik am Edelux, die nun mit dem Edelux II der Vergangenheit angehören dürfte.
90 Lux – Spitzenwert bei Dynamoscheinwerfern
Der Edelux II soll bei schneller Fahrt eine Beleuchtungsstärke von 90 Lux liefern und setzt sich damit an die Spitze auf der Jagd nach der höchsten Lux-Zahl. Einzig der Luxos U erreicht bei aktiviertem Flutlicht ebenfalls diesen Wert – allerdings nur kurzzeitig mit Unterstützung des Pufferakkus.
das bewährte Konzept bleibt
Ansonsten gibt es am bewährten Konzept des Edelux keine Änderungen. Einfach ein heller und zuverlässiger Scheinwerfer mit edlem Design. Kein Tagfahlicht und sonstige Spielereien. Sensorfunktion und Standlicht sind aber natürlich weiterhin dabei. Auch das Gehäuse bleibt bis auf den etwas längeren Abschlussring unverändert.
erhältlich ab November 2013
Erhältlich sein wird der Edelux ab November 2013 zum Preis von 139 Euro für die Standardfarben (alu poliert, silber und schwarz eloxiert), sowie 149 Euro für die farbig eloxierten Versionen (rot, blau, orange, grün, gold und rosa).
Man darf gespannt sein, wie sich der Edelux II schlagen wird.
Foto: Wilfried Schmidt Maschinenbau
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